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Cuevas de Fuentes de Leon

Seit dem Jahre 2001 sind die Höhlen Cuevas de Fuentes de Leon, in der autonomen Region
Extremadura zum Naturdenkmal erklärt worden. Der Grund liegt in den vielen verschiedenen
Feldermausarten, die hier in den Höhlen zu Hause sind. Eine weitere seenswerte Höhle in dieser Region ist die Castanar de Ibor.

Das Monumento Natural de las Cuevas de Fuentes de Leon

Das Monumento Natural de las Cuevas de Fuentes de Leon befindet sich im Süden der Provinz Badajoz, ganz in der Nähe zur Grenze der Provinz Huelva. Der wichtigste Ausgangspunkt ist die Sierra de Tentudia, die sich im Osten befindet. Im Norden und im Westen findet man viele Weiden und gelegentlich auch Stein- und Korkeichenwälder.

Die Höhlen machen eine Gesamtfläche von 200 Hektar aus, dürfen allerdings ohne eine ausdrückliche Erlaubnis nicht besucht werden. Die Höhlen sind eine natürliche Formation, deren bedeutendsten die Cueva del Agua, La Lamparilla, Sima Cochinos, Los Postes, Caballo und Cueva Masero sind. Bedeutend sind diese Höhlen wegen ihrem karstigen Ursprung und der Entstehung durch die Veränderungen der Karbonate durch die Einwirkung von Wasser. Im Innern befinden sich viele Speläothme und auch Stalaktite in Beilform.

Kristallförmige und gebogene Stalaktiten

Des Weiteren findet man kristallförmige und gebogene Stalaktiten, Aragonitstacheln, sowie Sintervorhänge und Sinterfahnen, die größer als einen halben Meter sind. Die Umgebung der Höhlen ist in einem hervorragenden Zustand und lädt zum Wandern ein.

Besonders interessant ist die Sierra del Puerto und die Sierra del Castillo, in denen sich Steineichenwälder, Korkeichenwälder, einige Iberische Eichen und viele weitere Straucharten
wie dem Steinlorbeer, dem Weißdorn, der Iberischen Birne, der Kermeseiche, der
Terpentinpistazie, dem Mastixstrauch, der Hagebutte und dem Johannisbrotbaum befinden.
Malerisch in der Landschaft liegen kleine Bäche, die für das viele Grün in der Region sorgen.

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